Városlőd története. / Hölgykő-vár. / Schloss - Hölgykő.

   Városlődtől északra, a Csehbányai bekötőút jobb oldalán egy kiugró földnyelven érdekes természeti, és nem természetes formákat fedezhetünk fel. A 420 méter magas nyereg két részen átvágva, „szárazverem, felvonóhíd” nyomai fedezhetők fel. A dombtetőn egy körülbelül 4x4 méteres sziklába vájt mélyedés jelenleg kb. 3méter mély található.₀₀₁ (Koppintás bal egér) 

    Első írásos említését 1321-ből ismerjük, amikor is I. Károly király parancsára a tihanyi konvent apátja és Zunkur mester Heugku várnagya, királyi megbízott a veszprémi káptalant Jutos/Jutas birtokába iktatja.₀₀₂

  Majd 1325-ben Henrik veszprémi püspök szintén I. Károlyhoz intézett levelében Heymfia László mesterrel kapcsolatban, aki mint „Castellanus de Heugku et comite de Bokon” szerepel.₀₀₃

    Az ezt követő években egyre gyakrabban hallunk a várról, illetve annak várnagyáról a legkülönbözőbb, főleg környékbeli földesurakkal kapcsolatos birtokperek vagy fosztogatások révén. Így a veszprémi káptalan1332.-i oklevelében, amelyben egy „possessionem suam Boclar” tulajdonáról intézkedik, László mesterről, mint hajdani Helgkw-i és Cseszneki várnagyról emlékezik meg.₀₀₄

    1333 nov. 22.-én Erzsébet királyné elrendeli, hogy”… specialiter castellanis et vicecastellanis de Heugku de Cheznek” a Bakonybéli apátság jószágait, jobbágyait, akik különös védelme alatt vannak, se ne háborgassák, se ne terheljék.₀₀₅

   1336-ban Veszprém megye alispánja vizsgálatot tart.₀₀₆

   1337-ben Detrik mester 2 lopott ló iránt neki ítélt esküt letette.₀₀₇

   1347-ben valószínűleg elírásból adódóan Vice-Castellanus de Herchegko említtetik.₀₀₈

   1349-ben Veszprém megye alispánja birtok ügyben bizonyítványt ad.₀₀₉

   Ez az utolsó ismert oklevél. (Szerk.)

   Okleveleinkben a hölgykői várat a levedli karthauzi monostor 1378. márc. 17.-én kelt alapító levelében említik utoljára. E szerint I. Lajos király „quoddam Castrum nostrum Heulgkeu vokatum, quodob Zelum deuotionis nostrae diuri fecimus et deponi” és területét a karthauzi rendnek adományozza. Valóban 1378 után már nem történik említés róla.₀₁₀

    A vár, mint királyi birtok, fennállása idején, a bakonyi erdőispánság egyik székhelye volt._{Hölgykő I. - II. - III.  011}

Die Geschichte von Városlőd. / Schloss - Hölgykő.

   Nördlich von Városlőd, auf der rechten Seite der Zufahrtsstraße nach Csehbánya, auf einer vorspringenden Landzunge, kann man interessante natürliche und unnatürliche Formen entdecken. In zwei Teilen des 420 m hohen Sattels lassen sich Spuren einer "Trockengrube, Zugbrücke" entdecken. Auf der Spitze des Hügels befindet sich eine in den Fels gehauene Vertiefung, die etwa 4x4 m tief ist und heute etwa 3 m tief ist._{001 (linker Mausklick)}

    Das Bakony selbst bildete eine eigene Grafschaft. Seine Insel war den anderen gleichgestellt, und seine Würde wurde wie die der anderen Erzbistümer - vor allem, als das Bakony bereits Stück für Stück an die umliegenden Privatburgen verschenkt wurde - erblich, zuerst in den Händen der Csák, dann der Báthori, Gara und Rozgonyi, bis es schließlich aus der Reihe der nationalen Würden herausfiel.

     Die Gerichtsbarkeit des Herrn von Bakony erstreckte sich nicht nur auf seine indirekten Untergebenen, sondern auch auf die adeligen und kirchlichen Gemeinden in seiner Grafschaft, so dass er auch einen stellvertretenden Landvogt und andere Beamte hatte. Ein wesentliches Merkmal unserer Forstkultur ist jedoch, dass der Grafschaftsbischof zwar an der Spitze dieser Wälder stand, sie aber dennoch indirekt unter besonderer Obhut standen. Dieses Amt wurde von den königlichen Waldhütern - so lautete ihr offizieller Titel in der Árpád-Zeit (Bd. I, Nr. 77) - vom Vater auf den Sohn übertragen. Sie wohnten in den Dörfern rund um die Wälder, so dass das ganze Dorf meist nur aus Waldhütern bestand. Ihr unmittelbarer Vorgesetzter war der Zehnte (decurio) und über ihm der Zenturio (centurion = Hauptmann), der sie unter militärischer Disziplin hielt, denn sie konnten auch als Grenzwächter tätig sein, vor allem an den Rändern des Landes (Bd. I, Nr. 20).

https://mek.oszk.hu/18000/18099/pdf/18099_1_1.pdf

 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.

    Das Waldgut Bakony war ein im 12. Jahrhundert gegründetes königliches Gut im Waldgebiet von Bakony. Es hatte keine Burg, keine Burgorganisation, kein Herrenhaus und keine bedeutende Bevölkerung. Es blieb lange Zeit königlicher Besitz, es gab keine Schenkungen in seinem Gebiet, und deshalb entwickelte es keinen eigenen Adel und wurde nicht zu einer unabhängigen Adelsgrafschaft. Im 15. Jahrhundert, nach dem Zerfall des königlichen Herzogtumssystems, wurde es in das adelige Herzogtum Veszprém eingegliedert. An der Spitze des Komitats stand der Herr von Bakony (comes de Bakon), der nicht Herr des Komitats, sondern Verwalter des Waldbesitzes als königliches Privatgut war. Sein Stellvertreter war der curialis comes, einer der bekannten Beamten war der Zenturio der Forstwächter, die die Mehrheit seiner Bediensteten ausmachten.

   Das Verwaltungszentrum des Forstbezirks Bakony ist nicht bekannt, und in der Literatur gibt es unterschiedliche Ansichten über die Definition des Zentrums. Das alte Zentrum des Bakony, noch vor der Organisation des Waldbistums, war das königliche Zentrum von Bakony, das zur Zeit der Gründung des Waldbistums bereits kirchlicher Besitz war. Éri verortet das Zentrum des Bakonyer Waldbistums in Zirc und sieht den Zerfall der Ispanz als Folge der Gründung der Abtei. Heckenast identifiziert in der Frühzeit Bokon, das dem gesamten Gebirge seinen Namen gab, und den angrenzenden Kovac, im 13. Jahrhundert Lőd in der Mitte des Gebirges, als Zentrum des Waldbistums. Andere betonen Hölgykőt und später Csesznek als Wohnsitz des Herrschers, der neben der Herrschaft über das Bakony auch andere Ämter innehatte. _001/1
   Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1321, als der Abt des Klosters von Tihany und der Kastellan des königlichen Kommissars Heugku, Meister Zunkur, im Auftrag von König Karl I. das Kapitel von Veszprém zum Eigentum von Jutos/Jutas machten.₀₀₂

    Im Jahr 1325 schrieb Bischof Henrik von Veszprém einen Brief an Karl I., der den Burgherrn László Heymfia betraf, der als "Castellanus de Heugku et comite de Bokon" aufgeführt ist.₀₀₃

    In den folgenden Jahren hören wir immer häufiger von der Burg und ihrem Kastellan durch verschiedene Rechtsstreitigkeiten oder Plünderungen, die sich hauptsächlich auf die Grundherren der Gegend beziehen. So wird in einer Urkunde des Veszprémer Kapitels von 1332, in der es einen "possessionem suam Boclar" vorsieht, Meister László als ehemaliger Kastellan von Helgkw und Csesznek erwähnt.₀₀₄

    Am 22. November 1333 verfügt Königin Elisabeth, dass "... specialiter castellanis et vicecastellanis de Heugku de Cheznek" das Vieh und die Leibeigenen der Abtei Bakonybéli, die unter besonderem Schutz stehen, weder gestört noch belastet werden sollen.₀₀₅

   1336 hält der stellvertretende Landvogt des Komitats Veszprém eine Untersuchung ab.₀₀₆

   1337 leistete Meister Detrik einen Eid für 2 gestohlene Pferde.₀₀₇

  Im Jahr 1347 wird Vizekastellanus de Herchegko erwähnt, wahrscheinlich aufgrund eines Schreibfehlers.₀₀₈

   Im Jahr 1349 stellt der stellvertretende Landvogt des Komitats Veszprém eine Urkunde in einer Eigentumssache aus.₀₀₉

Dies ist das letzte bekannte Dokument.

  In unseren Dokumenten wird die Burg von Damenkő in der Urkunde des Kartäuserklosters von Levedl vom März 1378 erwähnt. 17. März 1378 der Burg von Levado. Diesem Schreiben zufolge schenkt König Ludwig I. "quoddam Castrum nostrum Heulgkeu vokatum, quodob Zelum deuotionis nostrae diuri fecimus et deponi" und überlässt sein Gebiet dem Kartäuserorden. Nach 1378 wird sie in der Tat nicht mehr erwähnt.₀₁₀

    Als königliches Gut war die Burg während ihres Bestehens einer der Sitze der bakonyer Forstverwaltung. _{Hölgykő I. - II. - III.  011}